@InProceedings{Huber2015_381,
author = {Markus Huber and Ronald Römer},
booktitle = {Studientexte zur Sprachkommunikation: Elektronische Sprachsignalverarbeitung 2015},
title = {Modellierung des Semantik-Syntax Grenzübergangs kognitiver Systeme am Beispiel des "Mouse-Maze"-Problems},
year = {2015},
editor = {Günther Wirsching},
month = mar,
pages = {232--239},
publisher = {TUDpress, Dresden},
abstract = {Die formale Beschreibung kognitiver Systeme erfordert gegenüber
einfachen Regelkreisen die zusätzliche Einführung von zwei Verarbeitungsmodulen:
Artikulation und Interpretation. Mit diesen Modulen erfasst diese
Systemklasse nun auch die semantische Ebene, mit der wir Vorstellungen durch
Merkmal-Werte Relationen darstellen können. Um Vorstellungen kommunizieren
zu können, ist es notwendig, den Grenzübergang zwischen der semantischen und
syntaktischen Ebene zu berücksichtigen. Dieser ist mathematisch durch den Übergang
von Halbordnungen zu Totalordnungen gekennzeichnet. Dabei wird struktureller
Überbau entfernt und Information über die Reihenfolge der semantiknahen
Zeichen hinzugefügt. Sowohl die Merkmal-Werte Relationen als auch die Zeichenfolgen
modellieren wir durch Petrinetz-Transduktoren (PNTen). Anschließend zeigen
wir für beide Verarbeitungsrichtungen, dass der betreffende Grenzübergang
durch die Komposition beider PNTen vollständig beschrieben wird. Damit können
nun alle Elemente des Kognitiven Agenten, die oberhalb der Verarbeitungsmodule
Artikulation und Interpretation angesiedelt sind, ebenfalls von PNTen modelliert
werden. Naheliegend ist zunächst die Modellierung des Informationsstatus und des
inneren Weltmodells.Wir zeigen, dass diese Strukturen ebenfalls durch elementare
Kompositionen gewonnen werden können. Abschließend geben wir einen Ausblick
auf Problemstellungen, deren Lösungen noch ausstehen.},
isbn = {978-3-959080-00-2},
issn = {0940-6832},
keywords = {Kognitive Systeme},
url = {https://www.essv.de/pdf/2015_232_239.pdf},
}