@InProceedings{Kroschel2017_264,
author = {Kristian Kroschel and Jürgen Metzler},
booktitle = {Studientexte zur Sprachkommunikation: Elektronische Sprachsignalverarbeitung 2017},
title = {Berührungslose Bestimmung der Herz- und Atmungsfrequenz},
year = {2017},
editor = {Jürgen Trouvain and Ingmar Steiner and Bernd Möbius},
month = mar,
pages = {380--387},
publisher = {TUDpress, Dresden},
abstract = {Herz- und Atmungsfrequenz lassen sich berührungslos mit Hilfe des
von einem Laservibrometer gelieferten Vibrokardiogramms (VBKG) bestimmen.
Dazu wird das Laser-Rohsignal vom Mittelwert befreit und in einem Hochpass vom
Atmungssignal getrennt. Andererseits wird das Atmungssignal durch Tiefpassfilterung
aus dem Rohsignal gewonnen. Es kommen verschiedene Messorte an der Körperoberfläche in Betracht. Am besten zugänglich ist die Halsregion. Der beste Messort wird durch das Kriterium gewonnen, dass das Messsignal die vom Elektrokardiogramm (EKG) her bekannte Periodizität in Form von ausgeprägten Signalspitzen aufweist. Diese Periodizität bildet sich auch in der zugehörigen Autokorrelationsfunktion ab, so dass die Art der Autokorrelationsfunktion zur Auswahl des Messorts verwendet werden kann.
Grundsätzlich kann man die Herz- und Atmungsfrequenz an Hand des Spektrums
oder der Autokorrelationsfunktion bestimmen. Um beide Frequenzen mit
kurzer Messzeit zu bestimmen, müssen die dazu verwendeten Signalabschnitte
möglichst kurz sein. Bei der Herzfrequenz sind dies etwa 5 s, bei der niedrigeren
Atmungsfrequenz 20 s. Bei diesen Vorgaben ist die spektrale Auflösung sehr
gering und lässt sich durch zero padding nur bedingt verbessern. Deshalb ist die
Bestimmung von Herz- und Atmungsfrequenz aus den jeweiligen Autokorrelationsfunktionen von Vorteil.},
isbn = {978-3-959080-92-7},
issn = {0940-6832},
keywords = {Biosignale},
url = {https://www.essv.de/pdf/2017_380_387.pdf},
}