@InProceedings{Langenberg2014_203,
author = {Tristan Langenberg and Oliver Jokisch},
booktitle = {Studientexte zur Sprachkommunikation: Elektronische Sprachsignalverarbeitung 2014.},
title = {Zur Evaluierung von Intonationskonturen beim Fremdsprachenerwerb},
year = {2014},
editor = {Rüdiger Hoffmann},
month = mar,
pages = {193--200},
publisher = {TUDpress, Dresden},
abstract = {Systeme für das Aussprachetraining basieren im Allgemeinen auf konventioneller Phonemerkennung und ermölglichen eine dezidierte Lernrückkopplung bezüglich segmenteller Merkmale - z. B. durch die Markierung von Artikulationsfehlern. Prosodische (suprasegmentelle) Parameterverläufe, z. B. f0-Konturen oder rhythmische Strukturen können unter guten akustischen Bedingungen zuverlässig bestimmt und visualisiert werden. Darüber hinaus gibt es etablierte, multilinguale Prosodiemodelle und Untersuchungen zur Variation von Modellparametern bei einem fremdsprachlichen Akzent. In vielfältigen Projekten werden sprachübergreifende Daten von Lernenden und Muttersprachlern erhoben. Dennoch halten prosodische Bewertungsverfahren nur langsam Einzug in die Sprachlernsysteme. Der Artikel diskutiert Ansätze zur Bewertung von f0-Konturen auf Basis einer einfachen Abstandsanalyse zu Referenzkonturen, unter expliziter Berücksichtigung eines quantitativen Intonationsmodells der Zielsprache sowie mittels impliziter Information, z. B. aus der Hauptkomponentenanalyse (PCA) muttersprachlicher Referenzphrasen. In einer Pilotstudie zur Sprachstufeneinteilung von Deutschlernern wird die PCA-Methode angewendet. Dabei wird ausschließlich auf f0-Information zurückgegriffen. Die Klassifikationsergebnisse werden mit der Bewertung durch den Lehrer bzw. mit perzeptiven Testergebnissen von Muttersprachlern verglichen.},
isbn = {978-3-944331-51-5},
issn = {0940-6832},
keywords = {Fremdsprachenerwerb},
url = {https://www.essv.de/pdf/pdf/2014_193_200.pdf},
}