@InProceedings{Fellbaum2014_209,
author = {Klaus Fellbaum and Dirk Höpfner},
booktitle = {Studientexte zur Sprachkommunikation: Elektronische Sprachsignalverarbeitung 2014.},
title = {Anmerkungen zu den Begriffen „Verständlichkeit“ und „Verstehbarkeit“ bei der Sprachqualitätsmessung},
year = {2014},
editor = {Rüdiger Hoffmann},
month = mar,
pages = {240--247},
publisher = {TUDpress, Dresden},
abstract = {Zum Thema „Sprachqualität“ gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen und Standards (z.B. [1] bis [10]). Zumeist stehen dabei Messmethoden bzw. statistische Verfahren der Auswertung im Mittelpunkt. Nur selten wird tiefergehend hinterfragt, was eigentlich „Sprachqualität“ ist, was ein Hörender in erster Linie wahrnimmt und schließlich, was seine Urteilsbildung über die Qualität einer gehörten Sprachprobe am stärksten beeinflusst. Kritisch anzumerken ist auch, dass viele Begriffe im Zusammenhang mit der Sprachqualität nicht eindeutig definiert sind und/oder nicht korrekt benutzt werden. Ein typisches Beispiel ist die Verwendung der Begriffe „Verständlichkeit“ und „Verstehbarkeit“, die unter anderem im Zusammenhang mit Messungen der Silbenverständlichkeit (bzw. der Silbenverstehbarkeit) auftreten. Der vorliegende Beitrag soll vor allem dazu dienen, die beiden genannten sowie einige weitere Begriffe kritisch bezüglich ihrer Bedeutung und ihrer Brauchbarkeit für die Sprachqualitätsbeurteilung zu hinterfragen. Dabei wird sich zeigen, dass es noch immer Defizite bei der Charakterisierung und Beurteilung der Sprachqualität gibt. Natürlich kann es nicht Ziel des Beitrags sein, die sehr komplexe Qualitäts-Thematik erschöpfend zu behandeln; das würde mit Sicherheit den Rahmen eines Konferenzbeitrages sprengen. Die Autoren hoffen aber, mit den Ausführungen eine weitergehende Diskussion anregen zu können.},
isbn = {978-3-944331-51-5},
issn = {0940-6832},
keywords = {Erfassung und Beurteilung von Sprach- und Musiksignalen},
url = {https://www.essv.de/pdf/pdf/2014_240_247.pdf},
}