@InProceedings{Karnagel2012_171,
author = {Kathleen Karnagel and Ronald Römer and Stephan Rogge and Jens Lindemann},
booktitle = {Studientexte zur Sprachkommunikation: Elektronische Sprachsignalverarbeitung 2012.},
title = {Semantische Modellierung von System-Benutzer-Interaktionen am Beispiel einer Home-Entertainment Steuerung},
year = {2012},
editor = {Matthias Wolff},
month = mar,
pages = {306--313},
publisher = {TUDpress, Dresden},
abstract = {Im vorliegenden Beitrag soll die Interaktion zwischen Mensch und Maschine durch die Funktionsnutzungen einer Home-Entertainment-Anwendung auf semantischer Ebene modelliert werden. Die Arbeit auf der semantischen Ebene ermöglicht es unabhängig vom Kommunikationsmedium ein Modell zu entwerfen. Gleichzeitig verlangt es wohldefinierte Schnittstellen für eine funktionierende Kommunikation zwischen Nutzer und System. Der Umgang mit unsicherer Information kann durch die semantische Modellierung untersucht und verbessert werden. Die Aufgabe ist es das theoretisch existierende System für intuitive Bedienung robust zu entwerfen [1]. Beim Systemaufbau wird zwischen statischer und dynamischer Modellierung unterschieden. Die statische Modellierung ermöglicht neben der Objektidentifikation auf einer Datenbank, die Aktionenidentifikation, welche die Funktionsnutzung des Nutzers widerspiegelt. Ein skizziertes Gesamtsystem modelliert die Interaktion zwischen Nutzer und System. Und ein integriertes Struktur- und Funktionsmodell vereinigt alle statischen Elemente und verknüpft diese durch eine Verknüpfungs- und Assoziationstabelle. Die dynamischen Modellkomponenten, wie Abläufe und Prozesse, sind abhängig vom Informationsstatus und den Nutzereingaben. Damit die semantische Modellierung realitätsnah bleibt, kann ein Experiment unter der Wizard of Oz Methode durchgeführt werden. Aus den daraus gesammelten Datensätzen werden Utterance Meaning Pairs (UMPs) gebildet. Die damit verbundenen Bedeutungsfindungen ermöglichen der Home-Entertainment-Anwendung besser mit unscharfen Informationen umgehen zu können. Des Weiteren ermöglichen die Ergebnisse, dass die Systemmodelle noch während ihrer Entstehungsphase verifiziert und gegebenenfalls modifiziert werden können.},
isbn = {978-3-942710-81-7},
issn = {0940-6832},
keywords = {Semantische Modellierung},
url = {https://www.essv.de/pdf/2012_306_313.pdf},
}